Ein Paket im eigenen Land verschicken ist für die meisten Menschen kein Problem. Sie gehen einfach in eine Postfiliale und bezahlen (oft zu viel) das Porto und schon geht das Paket auf die Reise. Doch was ist eigentlich, wenn das Zielland nicht das eigene Land ist, sondern beispielsweise Spanien? Wie verschickt man ein Paket nach Spanien und auf was sollte man achten, um nicht zu hohe Portogebühren zu entrichten?

Pakete nach Spanien sind häufig

Viele Menschen müssen recht häufig ein Paket nach Spanien verschicken und das sogar ohne, dass sie eigentlich etwas verkaufen. Es ist bereits Usus geworden, dass sperrige Gegenstände wie Golfschläger etc. einfach per Post nach Spanien zu schicken, anstatt sie bei einem Urlaub im Flugzeug mitzunehmen. Doch natürlich sind auch Käufer von Onlineprodukten häufig in Spanien ansässig. Denn immer mehr Deutsche wandern nach Spanien aus, bleiben ihren deutschen Shops aber dennoch treu.

Bei Versendern sitzt immer die Angst im Nacken, dass das Paket in Spanien nicht ankommt. Das ist recht unwahrscheinlich, denn mit fast 47 Millionen Einwohnern ist Spanien eine seriöse und große Metropole, bei der die Paketzustellung beinahe ebenso gut funktioniert wie bei uns. Entscheidend ist allerdings, dass der richtige Logistiker gefunden wird. Denn niemand hat Lust darauf, wochenlang auf die Zustellung eines Pakets zu warten und das zum überteuerten Preis.

Unkomplizierter Versand nach Spanien möglich

Wenn man vor dem Verschicken von einem Paket nach Spanien Vergleich und Informationen sucht, ist man auf der sicheren Seite. Denn es gibt zwischen einzelnen Versanddienstleistungen erhebliche Unterschiede, was den Preis betrifft. Warum sollte man mehr bezahlen, wenn es einen günstigeren Tarif gibt?

Da Spanien zur Europäischen Union und zum Zollgebiet Europas gehört, ist der Versand von Paketen nach Spanien unkompliziert. Es gibt klare Zollvorschriften, da sie entsprechend den EU-Richtlinien aufgestellt sind. Es dürfen keine hochwertigen Gegenstände und keine Geldbeträge versandt werden, gleiches gibt für Tabakwaren. Logischerweise dürfen auch Waffen, Drogen oder Arzneimittel nicht im Paket enthalten sein.

Es ist immer hilfreich, aufgrund der längeren Paketlaufzeit, eine Versicherung für das Paket zu wählen. Auch ist es ratsam, eine solide und stabile Verpackung zu nutzen. Während ein dünner Karton oder eine doppelte Schicht Packpapier beim innerdeutschen Versand noch ausreicht, ist beim Spanienversand auf mehr Stabilität zu achten.

Achtung Ausnahme: Bei Paketen, die in die Enklaven Melilla oder Ceuta geliefert werden, sind besondere Regelungen zu beachten. Die beiden Enklaven fallen nicht in den Zollbereich der Europäischen Union und benötigen daher beim Paketversand zwingend eine EORI-Nummer und eine Handelsrechnung. Hinzu kommt, dass alle Pakete, deren Warenwert 1000 Euro überschreitet, eine Ausfuhrmeldung benötigen. Stammen die Waren aus einem Staat der EU, ist zudem ein Präferenznachweis erforderlich. Private Paketempfänger in Ceuta oder Melilla müssen ihre Personalausweisdaten angeben, wenn sie ein Paket empfangen möchten.

Vergleichen lohnt und erleichtert den Versand

Ein Paket nach Spanien zu verschicken ist kein Hexenwerk. Dennoch lohnt es sich, nicht den erstbesten Versanddienstleister zu wählen, sondern die Preise gründlich zu vergleichen. Der Dienstleister Sendiroo kümmert sich darum und sucht automatisch den besten Tarif für den Paketversand aus. Das erleichtert Arbeit, bietet Sicherheit und die Möglichkeit bares Geld zu sparen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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